Tagebuch – Barbara Mohar

Liebes Tagebuch! (2. April 2020)

Ich werde dir ein bisschen über mein Leben erzählen, und zwar alles was mir in der letzten Woche so passiert ist. Zurzeit sind wir nämlich in Quarantäne. Für mich heißt das, dass ich mich mit niemandem treffen kann. Ich gehe zurzeit auch nicht in die Schule. Auch Ostern wird dieses Jahr etwas einsam ohne Oma und Opa, aber zum Glück ist unsere Tante bei uns. Hoffentlich wird das alles bald vorbei sein.

Die letzten sieben Tage habe ich generell eher zu Hause verbracht, aber ich habe trotzdem versucht etwas mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Ich habe versucht jeden Tag gegen neun Uhr aufzustehen, was auch einigermaßen funktioniert hat. Nach dem Frühstück habe ich dann immer etwas für die Schule gemacht. Manchmal hatte ich sehr viel zu tun, aber wenn ich Zeit gefunden habe, habe ich mich auch noch mit anderen Dingen beschäftigt. Ich habe zum Beispiel angefangen ein neues Buch zu lesen. Der Roman heißt Libellen Schwestern und ist auch wirklich sehr interessant. Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und hatte bis jetzt noch nie richtig Zeit, um es zu lesen, weil ich Kunst sehr gerne mag, habe ich versucht viel zu zeichnen und malen. Dann habe ich auch noch Acrylfarben gefunden und habe ein Kunstwerk auf eine Wand im Keller gemalt. Das hat sehr viel Spaß gemacht und ich werde auch in meinem Zimmer versuchen etwas auf die Wand zu zeichnen. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich mich das traue, aber ich werde darüber noch berichten.

Deine Barbara


Liebes Tagebuch! (8. April 2020)

Diese Woche ist eigentlich sehr viel passiert für das, dass ich die ganzen Tage nur zu Hause bin. Auch diese Woche musste ich viel für die Schule tun, aber ich gewöhne mich schon langsam dran. Diese Woche habe ich versucht mich gesünder zu ernähren. Das heißt dass ich viel Obst und Gemüse gegessen habe aber auch generell ausgewogener. In meinem Garten habe ich versucht ein bisschen was anzupflanzen, und zwar Radieschen, Erdbeeren und auch noch ein paar Kräuter. Diese Woche musste ich auch noch eine Zusammenfassung eines Buches schreiben und meine Meinung hinzufügen. Dazu habe ich auch noch ein Lied geschrieben. Weil das Wetter die ganze Woche sehr schön war, bin ich auch oft spazieren gegangen. Oft sogar schon am Morgen, aber am liebsten spät am Abend, wenn man schon die Sterne sehen kann. Weil ich meine Freunde nicht besuchen kann, habe ich oft mit ihnen telefoniert und als ich Zeit hatte, habe ich sogar mein Zimmer aufgeräumt und dabei Musik gehört. Ich habe schon bereits in meinem letzten Eintrag erwähnt, dass ich mich mit Acrylfarben ausprobiert habe. Diese Woche habe ich in meinem Zimmer Wolken um einen Lichtschalter gemalt und es sieht auch sehr schön aus.

Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich so gut wie nichts tue, aber ich habe immer wieder neue Ideen und Pläne, die ich unbedingt noch durchsetzen will (auch wenn manche unmöglich sind).

Deine Barbara

 

Barbara Mohar, 9. a

2019/2020

mentorica Marija Mauko

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